Zweiter Wahlgang für den letzten Sitz im Gemeinderat

Zweiter Wahlgang für den letzten Sitz im Gemeinderat

Die Flawiler Bevölkerung hat ihre Stimmen abgegeben. Wir gratulieren unserer Kandidatin, Barbara Pedegai, zu ihrem Achtungserfolg von 939 Stimmen. Leider hat es für die Wahl in den Gemeinderat nicht gereicht. Die SP Flawil dankt Barbara für ihre Kandidatur und ihren Einsatz in der Wahlkampagne.

Marlen Rutz Cerna, GRÜNE, erreichte einen beachtlichen Stimmenanteil von 1084, was aber für das absolute Mehr nicht ausreichte. Sie ist die Frau mit der sozial-ökologischen Stimme, die es im Gemeinderat noch braucht.

Marlen Rutz Cerna erwirkte im ersten Wahlgang ein deutlich besseres Resultat als unsere Kandidatin, daher entschied sich Barbara Pedegai zu Gunsten von Marlen Rutz Cerna auf einen zweiten Wahlgang zu verzichten. Der SP Flawil ist es wichtig, dass eine möglichst gute Ausgangslage für eine weitere Frau im Gemeinderat geschaffen wird.

Die SP Flawil unterstützt die Kandidatur von Marlen Rutz Cerna. Sie ist in Flawil aufgewachsen und lebt hier mit ihrem Mann und den drei Kindern. Zurzeit arbeitet sie als Fachspezialistin Alter und Gesellschaftsfragen bei der Stadt St.Gallen. Weitere Informationen über sie gibt ihre Homepage bekannt: marlenrutz.ch

Die SP Flawil bittet ihre Mitglieder und Sympathisant:innen, Marlen Rutz Cerna im eigenen Umfeld zu empfehlen und die Wahl einer zweiten Frau in den Gemeinderat möglich zu machen.

Für ein soziales und progressives Flawil

Barbara Pedegai und Muharem Dizdar

Den Aufwind, den uns die Wahlen von Rolf Claude zum Gemeindepräsidenten und von Cécile Casado-Schneider in den Kantonsrat verschafft haben, möchten wir mitnehmen in den Wahlkampf der Erneuerungswahlen für den Gemeinderat. Einen Aufschwung erfuhr die SP Flawil auch durch zahlreiche Neumitglieder, welche sich gleich aktiv einbrachten.
 
Der Gemeinderat von Flawil war in den vergangenen Jahren stark bürgerlich und männlich geprägt. Es ist Zeit für eine weiblichere Gemeindepolitik. Erfreulicherweise kandidieren dieses Jahr drei Frauen.
Mit Barbara Pedegai stellt die SP Flawil eine kompetente, erfahrene Kandidatin, die frischen sozial-ökologischen Wind in den Gemeinderat bringen kann. Auch für tragfähige Lösungen in Bau und Infrastruktur, für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für die Förderung des öffentlichen Verkehrs will sie sich stark machen.
Für die GPK kandidiert unser Mitglied Muharem Dizdar. Er verfügt über eine langjährige Berufserfahrung. Seit über dreissig Jahren arbeitet er in der Elektronikbranche in der Schweiz und international. Die  SP Flawil schickt einen kompetenten Vertreter für die GPK in die Wahlen.

Für eine soziale und progressive Gemeinde macht die SP Flawil folgende Wahlempfehlung:
 
Barbara Pedegai, Gemeinderätin
Muharem Dizdar, Mitglied der Geschäftsprüfungskommission
Rolf Claude, Gemeindepräsident
 
Zum Start unserer Wahlkampagne sind alle Interessierten herzlich eingeladen zum

Polit-Apéro
am Donnerstag, den 22. August 2024
um 19:00 Uhr
im Restaurant Steinbock.

 
Eine gute Gelegenheit, mit Barbara Pedegai und Muharem Dizdar ins Gespräch zu kommen, sie näher kennenzulernen und mehr über ihre Motivation zur Kandidatur zu erfahren.
 

Die SP-Flawil hat für die Gemeindeerneuerungswahlen nominiert

Barbara Pedegai kandidiert für den Gemeinderat Flawil

Etwa die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich. Es entspricht der Überzeugung der SP, dass dies auch im Gemeinderat abgebildet werden muss. Die Kandidatur von Barbara Pedegai kommt genau richtig, um dieses Ziel zu verfolgen.

Barbara Pedegai ist Flawiler Bürgerin und seit über 50 Jahren mit dem Dorf verbunden. Sie hat den Beruf einer Hochbauzeichnerin erlernt und verfügt über ein abgeschlossenes Studium in Sozialer Arbeit. Beruflich ist sie bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde der Region St. Gallen als Behördenmitglied tätig. Sie kennt die Komplexität unserer Gesellschaft , versteht es, interdisziplinär zu arbeiten, arbeitet vorwiegend und gerne in Teams und übernimmt gerne Verantwortung. Als Mutter von zwei erwachsenen Kindern weiss sie, was es bedeutet, mit einem kleinen Budget klarzukommen, den Fokus auf das Nötige zu legen und kostenbewusst zu handeln. Die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf hat sie bewältigt dank der Nutzung der damals eben entstandenen Tagesstruktur in Flawil.

Ihre wichtigsten Anliegen sind gesunde Finanzen, gute Arbeitsbedingungen für Gemeindeangestellte, die Stärkung von Personen in Krisensituationen und die Entlastung von Familien. Als ehemalige Schulrätin sind ihr die politischen und Prozesse und die Verwaltung der Gemeinde Flawil bestens bekannt.

„Ein Dorf ist so lebendig, wie die Menschen, die es gestalten“, sagt sie mit Überzeugung.

Mit Barbara Pedegai können wir eine starke, soziale und engagierte Stimme im Gemeinderat gewinnen.

Ebenfalls nominiert wurde Muharem Dizdar für die Wahl in die GPK (Geschäftsprüfungskommission) der Gemeinde Flawil.

Ein Foto von uns

Unsere neu gewählte Kantonsrätin Cécile Casado-Schneider wünscht sich dieses Foto, um für die Unterstützung Danke zu sagen

Die SP Flawil ist erfolgreich

Im Anschluss an die Hauptversammlung der SP Flawil vom 6. Juni 2024 erzählte Cécile Casado- Schneider von ihren ersten Erfahrungen als Kantonsrätin. Sie bot in ihrem Referat einen spannenden Einblick in ihre ersten Sessionstage und lud alle ein, sie einmal im Ratsaal zu besuchen.
Zur Sprache brachte sie auch den grossen Einsatz aller Mitglieder im Wahlkampf. Es wurden Plakate aufgehängt, verschiedene Aktionen durchgeführt, Briefe und Karten geschrieben und Inserate geschaltet. Die erfolgreich gewählte SP-Kantonsrätin bedankte sich bei allen und gab ihrer Freude Ausdruck, dass Flawil im Kantonsrat vertreten bleibt. Die SP Flawil machte es in diesem Wahlkampf einmal etwas anders und dies wurde mit einem guten Resultat belohnt.
Aufgrund zahlreicher neuer politischer Kontakte konnte Cécile Casado-Schneider davon berichten, dass der Erfolg der SP Flawil über die Gemeindegrenzen hinaus beachtet wird. Die Wahl des SP-Gemeindepräsidenten, die erfolgreiche Verteidigung des Kantonsratssitzes für Flawil und ein Gewinn für die Frauen sind gelungen. Dies war dank der hohen Motivation vieler Flawiler SP-Mitglieder möglich und…
…endlich gibt es jetzt auch ein Foto von uns!

Mattea Meyer in Flawil

Herzliche Einladung zur Neujahrsbegrüssung der SP Flawil

Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz

Liebe Mitglieder,
Liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten
 
Die traditionelle Neujahrsbegrüssung steht diesmal ganz im Zeichen der Kantonsratswahlen. Darum wird sie gemeinsam mit der SP-Wil-Untertoggenburg durchgeführt. Unser Ziel ist es, im März die beiden Sitze unseres Wahlkreises mit je einer Frau und einem Mann zu besetzen und vielleicht auch einen dritten Sitz zu gewinnen. 
Unsere Frauenliste ist zustande gekommen und wir treten mit zwei tollen Listen an: ‚Männer und Queers‘ und ‚Frauen und Queers‘.
Es ist Zeit für eine Frauenwahl! Für dieses Ansinnen haben wir eine prominente Unterstützerin. 

Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz, ist unserer Einladung gefolgt und wird zu uns sprechen.

Das unkomplizierte Zusammentreffen an unserer Neujahrsbegrüssung bietet die Gelegenheit, sich im Gespräch auszutauschen und sich kennenzulernen. 
Wir freuen uns über die gemeinsamen Erfolge und motivieren uns gegenseitig für die anstehenden politischen Aufgaben.

Am Dienstag, den 9. Januar um 19.30 Uhr sehen wir uns im MOCAFE Flawil.
 
Für das Co-Präsidium:
 
Cécile Casado-Schneider und Marco Lüchinger
 

Rolf Claude ist gewählt

Rolf Claude feiert mit seiner Partnerin und vorderster Unterstützerin Vera Brannen den Wahlsieg

Rolf Claude ist gewählt

Unser neuer Gemeindepräsident heisst Rolf Claude. Am Sonntag, pünktlich um 14.00 Uhr, gab Gemeindepräsident Elmar Metzger das erfreuliche Resultat im Saal des Restaurants Rössli vor zahlreichem Publikum bekannt. Im zweiten Wahlgang der Ersatzwahl für das Gemeindepräsidium hat sich Rolf Claude (SP) klar durchgesetzt. Bei einer Stimmbeteiligung von 59,07 Prozent erhielt Rolf Claude 2113 Stimmen. Der weitere Kandidat Patric Lorenz Burtscher («kei Partei») erzielte 1314 Stimmen. 
Wir freuen uns sehr über dieses deutliche Wahlresultat und gratulieren Rolf Claude zu seiner erfolgreichen Wahlkampagne und zu seinem neuen Amt.
Die SP Flawil fühlt sich bestärkt in ihrer Strategie. Dankbar anerkennen wir die breite Unterstützung aus der Flawiler Bevölkerung.
Rolf Claude wird gemeinsam mit dem Gemeinderat eine konstruktive und zukunftsorientierte Arbeit aufnehmen.
Wir wünschen Rolf Claude viel Erfolg im neuen Amt.
SP Flawil

SP-Umfrage am Herbstmarkt in Flawil

Flawilerinnen und Flawiler diskutierten am Herbstmarktstand der SP Flawil insbesondere zum Thema, was es braucht, damit Flawil attraktiv und lebenswert bleibt. An der aufgelegten Umfrage beteiligten sich über 60 Personen. Obwohl die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, geben sie wichtige Fingerzeige für die kommenden Diskussionen rund um die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde.
öV-Anschluss als Kernpunkt
Als wichtigstes Thema benannten alle Altersgruppen die gute Erschliessung der Gemeinde mit Bus, S-Bahn und dem halbstündigen Fernverkehrshalt. Das optimale Angebot für Pendlerinnen und Pendler Richtung St.Gallen und Zürich wird als Kernelement für die Attraktivität Flawils erkannt. Der Einsatz zum Erhalt der Fernverkehrsanbindung soll weiterhin höchste Priorität der Gemeindebehörden haben, denn in den kommenden Jahren werden hier wichtige Weichen gestellt.
Mehr Grün und Naherholungsräume
Im überbauten Raum brauche es grüne Inseln gegen die zunehmende Erwärmung und die vielfältigen Naherholungsräume seien im Interesse von Mensch und Natur zu sichern.
Hohe Bedeutung wird auch der Schule gegeben. Sie soll innovativ sein und eine aktuelle Infrastruktur haben.
… und die Kinder und Jugendlichen?
Zwei Aussagen der Umfrage bezogen sich auf die Familien und die Jugendlichen: Mit flexiblen und kostengünstigen Betreuungsangeboten soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden und für Jugendliche brauche es auch nichtkommerzielle Kultur- und Freizeitangebote. In der Gesamtbewertung landeten diese Forderungen im Mittelfeld. Bedeutsam ist aber die Aufschlüsselung bei den Altersgruppen: In der Familienphase (Alter 26 – 45) steht die Bedeutung der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an erster Stelle und das Bedürfnis nach Angeboten für Jugendliche an zweiter. Es zeigt sich, dass nach der Familienphase das Interesse an diesen Themen rasch abnimmt und bei der AHV-Generation aus dem Blickfeld verschwindet.
Im Zentrum von regen Diskussionen stand auch die anstehende Wahl des Gemeindepräsidenten sowie die Zukunft des Spitalareals.
Verbunden mit der Umfrage war eine Verlosung.
Gewonnen haben …
CHF 50 – Gutschein der SBB: Sabrina Wallier, Burgau 1611, 9230 Flawil
CHF 20 – Gutschein der SBB: Susanne Büsser, Egg 1414, 9231 Egg-Flawil
CHF 10 – Gutschein der SBB: Rolf Lindegger, Wilerstrasse 208, 9230 Flawil
 

Rolf Claude kandidiert für das Gemeindepräsidium von Flawil

Am 22. Oktober 2023 wird in Flawil ein neues Gemeindepräsidium gewählt. Nach dem ersten Wahlgang und den anschliessenden Wirrnissen startete die Suche nach geeigneten Kandidaten und Kandidatinnen erneut. Das überraschende Ergebnis des ersten Wahlganges gab dafür wichtige Hinweise: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger wollen eine Person, die nicht in die bestehenden Strukturen eingebunden und daher unabhängig ist.

Mit Rolf Claude steht diese Person zur Verfügung. Er erfüllt alle Voraussetzungen für das Präsidium der Gemeinde Flawil.

Seit über 20 Jahren lebt Rolf Claude mit seiner Familie in Flawil. Er ist mit der Situation seines Wohnortes Flawil vertraut. Er engagierte sich unter anderem als Präsident des Elternvereins. Beruflich wirkte er in leitenden Positionen, beispielsweise bei SR Technics und bei Stadler Rail. Mit seinem Beratungsunternehmen begleitet er Innovationsprojekte und Geschäftsprozessentwicklungen. Rolf Claude hat die Kompetenzen, eine Gemeinde sicher zu führen und zusammen mit den Beteiligten für Flawil weitere Entwicklungsschritte einzuleiten.

«Flawil hat das notwendige Potenzial und vielfältige Möglichkeiten, sich als lebendiger und vorwärtsgerichteter Wohn- und Arbeitsort positiv weiterzuentwickeln. Dafür setze ich mich mit ganzer Kraft ein.»  So fasst Rolf Claude seine Motivation zusammen. In den nächsten Wochen wird er sich der Bevölkerung präsentieren und sich den Diskussionen mit den Einwohner:innen stellen. Ein breit aufgestelltes Unterstützungskomitee steht ihm zur Seite.

Die SP Flawil freut sich sehr über diese Kandidatur und unterstützt Rolf Claude vorbehaltlos.

Verzicht auf Tariferhöhung für Tagesstrukturen

Haus Meise an der Degersheimerstrasse in Flawil

Resolution der SP Flawil anlässlich der Hauptversammlung vom 12. Juni 2023
Verzicht auf die Erhöhung der Tarife der Tagesstrukturen um über 30%
Die Bevölkerung ächzt unter der Teuerung, so titelte einmal das Tagblatt im Hinblick auf diesen Herbst, wenn noch Mieten und Krankenkassenprämien steigen werden. Und genau zu diesem Zeitpunkt gibt der Flawiler Gemeinderat bekannt, dass er nach den Sommerferien die Tarife der Tagesstrukturen «moderat» (Zitat: Flade-Blatt) erhöht: Gemäss Tariftabelle sollen die Betreuungseinheiten um über 30% erhöht werden. Er dreht damit weiter am Rad der finanziellen Belastung von Familien mit Kindern im Volksschulalter. Da hilft auch ein kleiner Sozialtarif wenig. Die SP Flawil erwartet, dass der Gemeinderat diesen Entscheid nochmals überdenkt und ihn zurücknimmt.
Die Tagesstrukturen sind trotz einschränkenden Eintrittsschwellen weiterhin eine Erfolgsgeschichte. Diese absehbare Entwicklung setzt die vier Standorte in den Schulhäusern unter Druck: Die Räumlichkeiten werden immer beengter. Die SP Flawil bedauert, dass erst jetzt über mögliche räumliche Erweiterungen an den Schulstandorten diskutiert wird und Übergangslösungen in Betracht gezogen werden müssen.
Zusätzliche Finanzen im 2023 und ab 2024 absehbar
Bereits im laufenden Jahr erhält die Gemeinde Flawil zusätzliche Fördermittel vom Kanton und Bund: Statt etwa CHF 110’000 sind es in diesem Jahr CHF 175’000. Schwergewichtig reduzieren die Gemeinden die Elterntarife. Dies machte auch die Gemeinde Flawil: Die Kosten pro Betreuungseinheit betragen nach Abzug der kantonalen Verbilligung CHF 2.50. Der Kantonsrat hat soeben mit grosser Mehrheit beschlossen, dass der Kanton mit zusätzlichen 5 Mio. Franken Tagesstrukturen attraktiver gestalten will. Im November 2023 stimmen wir über diese Gesetzesänderung ab. Sie soll per 1.1.2024 in Kraft treten. Damit stehen ab 2024 insgesamt 12 Mio. Franken zur Verfügung. Der Flawiler Anteil steigt voraussichtlich auf etwa CHF 250’000 an.
Das Gesetz sieht den Einsatz der Mittel aber auch für zusätzliche Angebote vor, wie dies die Gemeinde Flawil mit dem zusätzlichen Standort Meise möchte. Dazu nimmt das kantonale Amt für Soziales Stellung. Unter dem Titel «Für welchen Zweck kann der Kantonsbeitrag eingesetzt werden?» steht unter anderem geschrieben: Ausweitung des Angebotes ohne Erhöhung der Elternbeiträge (z.Bsp. Tariferhalt trotz Erweiterung der Öffnungszeiten bzw. Einführung einer Ferienbetreuung). Mit der teilweisen Verwendung der zusätzlichen Gelder ab 2024 kann also der Ausbau des Angebotes finanziert werden – ohne die Elterntarife zu erhöhen.
Die Ziele des Nachtrags sind klar: Mit gezielten Massnahmen ergänzende Betreuungsangebote ausbauen und vor allem Tarife verbilligen. Dies dient der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ermöglicht vor allem den Frauen einen erleichterten Verbleib im oder Wiedereinstieg ins Berufsleben.
Meise geeigneter Standort?
Die Begründung für die Erhöhung der Tarife ist ausdrücklich die Einrichtung des neuen Standortes in der Meise. Er soll vorübergehend als Standort für Mittelstufenkinder der Schulhäuser Feld, Grund und gegebenenfalls Enzenbühl dienen. Da dieser Standort mit verschiedenen Nachteilen wie Gefahrenquellen durch lange Wege oder beschränkter Aussenraum verbunden ist, erwartet die SP Flawil, dass dieser Standort nur für möglichst kurze Zeit genutzt wird. Die Tagesstrukturen sollen auf den Schularealen angesiedelt sein.
Auch vor diesem Hintergrund erwartet die SP Flawil, dass der Gemeinderat seinen Beschluss nochmals überdenkt und die Erhöhung zurücknimmt. Damit könnte er alle betroffenen Familien mit schulpflichtigen Kindern konkret entlasten und im Sinne des Gesetzes über die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung handeln.
12. Juni 2023 / SP Flawil

Die politische Mär vom Trickle-Down-Effekt

Nationalratskandidat Guido Etterlin

Nützt es denen da unten, wenn es denen da oben noch besser geht?

Die SP Flawil lädt ein zur Hauptversammlung im Restaurant Steinbock
am Montag, den 12. Juni 2023 um 19:00 Uhr.

Im Anschluss an die ordentliche HV, um ca. 19.30 Uhr, geht das Wort an unseren Nationalratskandidaten Guido Etterlin.

Der Titel seines öffentlichen Referats lautet:
„Nützt es denen da unten, wenn es denen ganz oben noch besser geht?“
– Die politische Mär vom Trickle-Down-Effekt.
Guido Etterlin ist Kantonsrat, Stadtrat und Schulratspräsident von Rorschach.
 
Wir freuen uns auf viele Mitglieder und Sympathisant:innen!
SP Flawil